Was ist BlitzDefence?
BlitzDefence ist die erste ganzheitliche Selbstverteidigung für Frauen und
Männer. Als erstes Konzept berücksichtigt es dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse der weiblichen und männlichen Kursteilnehmer.
Da die Situationen zur Verteidigung für Frauen und Männer zumeist grundverschieden sind, bietet Blitzdefence für jeden die passende Strategie und bleibt dabei trotzdem der Philosophie treu, gefährliche Situationen zu vermeiden und Auseinandersetzungen möglichst gewaltfrei zu beenden.
Einer der wesentlichsten Unterschiede zwischen der Selbstverteidigung für Männer und Frauen ist der potentielle Angreifer. Ist dies bei Männern zumeist ein Unbekannter, findet Gewalt gegen Frauen zu 75 % im Bekanntenkreis statt. Auch wenn die meisten Frauen Angst haben, abends allein durch den Park oder die Tiefgarage zu gehen, die gefährlichen Situationen finden im Alltag statt.
Einfachste WT-Techniken sind Grundlage der BlitzDefence-Programme
Die Vorkampfphase
1987 veröffentlichte GM Keith R. Kernspecht sein Buch "Vom Zweikampf", damals wohl weltweit die erste komplexe Darstellung des Phänomens Zweikampf. Das Buch - inzwischen in englischer, italienischer, spanischer und bulgarischer Sprache erschienen - wurde von Experten und Laien gleichermaßen begeistert angenommen und verhalf dem Leung Ting-WingTsun zur Anerkennung bei den bedeutendsten polizeilichen und militärischen Eliteeinheiten der Welt.
Noch heute musste GM Keith R. Kernspecht keine einzige seiner Thesen in diesem Buch revidieren, und sein darauf aufgebautes 12-stufiges Unterrichtsprogramm hat - von unzähligen Mitbewerbern kopiert - von 1980 bis Ende 1999 nicht korrigiert werden müssen.
Weshalb legte GM Keith R. Kernspecht dann ein neukonzipiertes technisches Programm und extra ein über 180 seitiges Buch vor?
Weil er seine Erkenntnisse aus "Vom Zweikampf" noch mehr zur Lösung einer in der Fachwelt weitgehend unbeachtet gebliebenen Angriffssituation nutzen wollte. Obwohl diese spezifische Art "Kampf" sich sicherlich mehrere tausend Mal im Jahr mit Körperverletzungen und tödlichen Verletzungen in Gaststätten und auf der Strasse ereignet, hat sich bisher noch kein deutschsprachiger Selbstverteidigungs-Autor intensiver mit diesem "Naturereignis" beschäftigt, was schon dadurch deutlich wird, dass GM Keith R. Kernspecht in der Verlegenheit war, diesem Phänomen selbst einen Namen geben zu müssen.
GM Kernspecht spricht vom entarteten Ritualkampf unter Männern, der mit der Frage "Ist was? Hast du ein Problem?" oder "Was guckst du so blöde?" beginnt und immer öfter mit Tritten zum Kopf und Todesfällen endet.
Dieser Ritualkampf gehört zum umfangreichen Thema Zweikampf. Wenn er auch nur ein Teilaspekt des Ganzen ist, so stellt er doch den Typ Kampf dar, der am meisten verbreitet ist und von dem jeder irgendwann mal im Leben bedroht wird, wenn er sich nicht gerade zu Hause einschließt.
Seit GM Kernspecht Konfuzius studiert, weiß er, dass man etwas, was man als richtig und nötig erkannt hat, auch konsequent in die Tat umsetzen muss. Nachdem er erkannt hatte, dass 95% seiner Schüler oder Leser mit großer Sicherheit mit der Ritualkampf-Situation konfrontiert werden, kann er sie nicht länger blauäugig auf einen Duell-Kampf vorbereiten.
Jahrtausende alte Rituale bestimmen auch heute noch den Ablauf der meisten Auseinandersetzungen
Wobei es sich und dem chinesischen Wu Shu in Wirklichkeit gar nicht ums Siegen geht, sondern um das Verhindern des Kampfes, der immer ein Verlust ist, selbst wenn man wie Pyrrhus einen Sieg erringt. Tatsächlich geht es um die Begrenzung des Schadens, das heißt darum, dass die Gewalt nicht noch weiter eskaliert.
Die Vorbereitung darf sich nicht ausschließlich auf den physischen Teil der Auseinandersetzung beziehen. Nicht in der verbalen und taktilen Phase geschulten Personen, die nur eine "körperliche", aber keine "geistige" Selbstverteidigungsmethode betreiben, bleibt sonst nur die Anwendung noch größerer physischer Gewalt zur Lösung von Konfliktsituationen, denn "Wenn das einzige Mittel ein Hammer ist, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel."
Deshalb lehrt GM Keith R. Kernspecht seine Schüler in jeder Phase, sei es der visuellen, der verbalen oder dem Anfang der taktilen auf Entschärfung bedacht zu sein.
Nur falls das versagt, sollen die ultimativen Techniken, die Kernspecht empfiehlt, im Rahmen der Verhältnismäßigkeit der Mittel und der Menschlichkeit eingesetzt werden, so dass man sicher sein kann, sich auch unter größter Stressbelastung rechtskonform zu verhalten.
Deeskalierendes Vorkampfverhalten, Täuschen, Tarnen, Ablenkungsmanöver und Kampftechnik sind von Großmeister Kernspecht in 20-jähriger Arbeit mit den bedeutendsten polizeilichen und militärischen Eliteeinheiten der Welt ausgearbeitet und aufeinander abgestimmt worden.
Aus der Summe effektiver Techniken hat er diejenigen gewählt, die sich in kürzester Zeit von der Durchschnittsfrau bzw. dem Durchschnittsmann erlernen und am vielfältigsten mit "schonenden" Überwältigungsgriffen kombinieren lassen.